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Allgemeines

 

  1. Sieben Tipps, nicht nur für Vorschulkinder:  So können Sie Ihr Kind fördern!
  2. Sieben Tipps für zuhause: Das ist gut für Ihr Kind!
  3. Sieben Tipps für die Schule: Damit Ihr Kind gut lernen kann!
  4. Sieben Tipps für den Umgang mit Medien
  5. Informationen und Tipps zum Thema Hausaufgaben (HA)
  6. Hausordnung der Grundschule an der Schwanthalerstr. 87, München

 

                  1. Sieben Tipps, nicht nur für Vorschulkinder:  So können Sie Ihr Kind fördern! 
  1. Sprache
    Sprechen Sie mit dem Kind, zeigen Sie Interesse, geben Sie ihm Gelegenheit zum Erzählen, fragen Sie nach, erzählen Sie selbst. Ermuntern Sie das Kind, Gefühle auszudrücken und seine Meinung zu sagen. Es sollte aber auch zuhören können und andere ausreden lassen. Es ist nützlich, Kinder-CDs und Hörspiele aus der Bücherei auszuleihen und zu hören. Singt Ihr Kind gerne? Gut! Kinderlieder machen Spaß und fördern die sprachliche Entwicklung. Wenn die Muttersprache nicht Deutsch ist: Sprechen Sie zu Hause mit dem Kind in der Muttersprache: Nur wer die Muttersprache gut spricht, kann eine Fremdsprache lernen.


  2. Lesen
    Lesen Sie Ihrem Kind jeden Tag vor, am besten vor dem Einschlafen. Nutzen Sie das Angebot der Stadtbibliothek (Schießstättstr. 20c)  und leihen Sie Bilderbücher, Sachbücher, Comics, Kinderlexika usw. aus. Ein Kind, das Bücher liebt, lernt viel leichter lesen.


  3. Fingerfertigkeit, malen, schreiben
    Lassen Sie das Kind malen, basteln, falten, kleben, (mit einer Schere) schneiden, kneten, bauen, stecken, in der Küche helfen. Es sollte den Stift richtig halten und seinen Namen schreiben können. Und: Bitte den Knoten üben (Die Schleife ist schwer).

  4. Rechnen
    Nutzen Sie Alltags-Situationen, z.B. beim Tischdecken und Einkaufen, um Ihrem Kind die Zahlen, das Geld und die Uhr vertraut zu machen. Taschengeld (1 €/ Woche) darf es selber ausgeben. Es sollte bis zehn zählen können. Wie viele Finger sind das? Spiele fördern das Zahl-Verständnis: Würfelspiele, Halli Galli, Elfer raus, wenn man Felder abzählen muss, usw.

  5. Allgemeinwissen
    Kinder wollen alles wissen, über Dinosaurier, das Weltall, Tiere, Fahrzeuge… Toll! Neugier ist die beste Lernmotivation. Gehen Sie mit dem Kind ins Museum, holen Sie Sachbücher aus der Bücherei, es gibt lehrreiche Sendungen, z.B. „Sendung mit der Maus“. Besuchen Sie den Zoo, machen Sie einen Ausflug aufs Land, zum Bauernhof. Alltagswissen, incl. dem Wortschatz dazu, nützt dem Kind, z.B. Wochentage, Monate, Jahreszeiten, Schulsachen, Tiere etc.

  6. Konzentration
    Wenig Bildschirm-Zeit, viel Bewegung an der frischen Luft, genügend Schlaf, Ruhe, keine Ablenkung und ein aufgeräumter Platz helfen, dass das Kind sich konzentrieren kann.

  7. Selbstständigkeit , Organisation, Ordnung
    Das Kind muss sich alleine anziehen können und die Jacke ordentlich aufhängen. (Bitte Schuhe mit Klettverschluss, wenn es keine Schleife kann.) In der Schule muss es den Überblick über seine Schulsachen haben, die Tasche selbst packen, die Sportsachen nicht vergessen und Ordnung halten. Am Ende wird der Platz aufgeräumt, Müll kommt in den Mülleimer. Kinder, die selbstständig und gut organisiert sind, tun sich mit dem Lernen leichter.
     
                  2.Sieben Tipps für zuhause: Das ist gut für Ihr Kind!
  1. Spielen
    Kinder müssen spielen dürfen, am besten mit anderen Kindern zusammen. Geeignete Spielsachen sind z.B. Kuscheltier, Bausteine, Puzzle, Autos, Lego usw., mit denen sie selbst etwas machen können, nicht nur schauen und Knöpfe drücken. Nehmen Sie sich am Wochenende Zeit für ein gemeinsames Spiel: Uno, Memory, Mensch-ärgere-dich-nicht u.a. Beim Spiel können und müssen Kinder auch lernen, mit Niederlagen umzugehen.


  2. Bewegung, frische Luft
    Bewegung an der frischen Luft, mindestens eine Stunde am Tag, ist sehr wichtig für Kinder. Auf dem Spielplatz können sie laufen, Fußball spielen, klettern, Seil springen, Rad- oder Roller-Fahren, bauen, balancieren. Das Kind sollte ca. einen Kilometer zu Fuß gehen können. Bitte passend zum Wetter anziehen; feste Schuhe! – Viele Kinder lieben das Wasser: Gehen Sie ab und zu ins Schwimmbad; es wäre toll, wenn das Kind schwimmen lernt.

  3. Gesundheit und Hygiene
    Achten Sie auf gesunde Ernährung: Viel Obst und Gemüse, wenig Süßes (auch nicht süße Getränke), wenn, als Nachspeise. Eine frische, warme Mahlzeit am Tag braucht der Körper.

    Vor dem Essen die Hände waschen, mindestens einmal in der Woche duschen oder baden. Täglich gründlich die Zähne putzen und zweimal im Jahr zum Zahnarzt gehen!

  4.  Tagesablauf, Zeit
    Das Kind braucht genügend Schlaf. Bettgehzeit für ein Grundschulkind: 20.00 Uhr.

    Ein fester Tagesablauf und Rituale (z.B. Vorlesen vor dem Einschlafen) sind nützlich.

  5. Eine Stunde am Tag vor dem Bildschirm ist genug!
    Fernsehen, Playstation, Computer, Smartphone usw. üben eine magische Anziehungskraft aus. Zu viel davon schadet; das Kind kann sich nicht gut konzentrieren. Kontrollieren Sie den Medienkonsum: Nur für Kinder geeignete Filme und Spiele (Besonders wichtig, wenn ältere Geschwister im Haus sind)! Nicht am Abend! Nicht Kinder damit allein lassen!

  6. Sicherheit, Verhalten im Straßenverkehr
    Das Kind muss daran gewöhnt werden, selber auf die Ampel zu achten und zu schauen, bevor es die Straße überquert. Seien Sie ein gutes Vorbild! Fahrrad-Fahren auf der Straße und dem Gehweg ist in unserem Stadtbezirk für Kinder zu gefährlich. Erinnern Sie das Kind immer wieder daran, dass es niemals mit Fremden mitgehen oder etwas annehmen darf.

  7. Sozialverhalten: Selbstvertrauen, Respekt, Umgang mit Streit
    Das ist in der Schule und im Leben besonders wichtig: Dass wir freundlich und respektvoll miteinander umgehen. Ein Kind, das durch Lob und Wertschätzung Selbstvertrauen entwickelt hat, kann andere akzeptieren. Schon in der Familie lernen Kinder, ihre Bedürfnisse zu äußern, Rücksicht zu nehmen, zu warten, bis sie an der Reihe sind, Regeln einzuhalten und Streit friedlich zu lösen. - Das Kind muss lernen, fremdes Eigentum zu achten.
     
                  3.Sieben Tipps für die Schule: Damit Ihr Kind gut lernen kann!
  1. Schulbesuch und Pünktlichkeit
    Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind jeden Tag pünktlich in der Schule ist!

    Wenn das Kind krank ist, helfen Sie bitte mit, damit es den versäumten Stoff nachholt.

  2. Schulsachen
    Um gut lernen zu können, braucht das Kind die Schulsachen, vollständig und ordentlich. Das sollte im Schulranzen sein – nicht mehr und nicht weniger: Federmäppchen mit gespitzten Stiften: acht gute Buntstifte, zwei weiche Bleistifte, ggf. Füller; Schere, Kleber (Der ist schnell leer!), Radiergummi, Dosenspitzer; Lineal, Mappe für aktuelle Arbeitsblätter und Elternbriefe, Hausaufgabenheft, Bücher und Hefte für die Hausaufgabe. Das Kind soll die Tasche selbstständig in Ordnung halten, aber die Eltern sollten täglich kontrollieren.

  3. Kontakt mit der Lehrkraft
    Bitte sehen Sie täglich in das Mitteilungsheft und in die die Mappe des Kindes, damit wichtige Informationen und Elternbriefe Sie zuverlässig erreichen. Ein enger Kontakt zur Lehrkraft ist besonders wichtig; bitte beachten Sie Mitteilungen und kommen sie zur Sprechstunde! Bitte melden Sie sich dazu vorher an. Ein- oder zweimal im Jahr ist am Nachmittag Elternsprechtag. Proben müssen unterschrieben und wieder zurückgegeben werden.

  4. Hausaufgaben
    Das Kind hat jeden Tag Hausaufgaben auf, die es selbstständig in ca. einer Stunde schaffen sollte. Bitte sehen Sie ins Hausaufgabenheft und kontrollieren Sie, ob alles gemacht ist.

    Zu Hause sollte jeden Tag mit dem Kind lesen geübt werden, solange, bis es das gut kann. Ebenso brauchen manche Kinder tägliche Rechenübungen daheim. Manche Kinder müssen ans Lernen erinnert werden, wenn eine Probe ansteht.

  5. Pause
    Bitte ziehen Sie Ihr Kind wetterfest an, damit wir in der Pause hinausgehen können und es nicht friert und nasse Füße bekommt. Schirme sind allerdings nicht erlaubt. Bei starkem Regen ist Haus-Pause.  - Bitte geben sie dem Kind eine herzhafte Brotzeit mit, nichts Süßes.

  6. Sport/Schwimmen
    Kinder brauchen Bewegung, um lernen zu können, und sie lieben Sport und Schwimmen. Sie können aber nur mitmachen, wenn sie ihre Sport- oder Schwimmsachen dabei haben! Bitte Ohrringe, Uhren und Schmuck zu Hause lassen und lange Haare zusammenbinden.

  7. Auch daheim lernt das Kind eine Menge
    Es gibt viele Gelegenheiten zum spielerischen Lernen und Üben: z.B. Rechnen beim Tischdecken, Aufschriften und Haltestellen lesen, beim Einkaufen mit Geld umgehen, Uhrzeit oder Fahrplan ablesen, der Oma schreiben, ins Museum gehen, in der Badewanne Wasser-Versuche machen usw. Zeigen Sie Interesse und reden Sie mit dem Kind über das, was es in der Schule gelernt hat. Nutzen Sie das Angebot der Stadtbücherei, Schießstättstr. 20c. Lesen Sie dem Kind täglich vor.
      
                  4. Sieben Tipps für den Umgang mit Medien

Handy, Smartphone, Playstation, Computer, Fernseher usw. üben eine magische Anziehungskraft aus. Zu viel davon schadet; das Kind kann sich nicht gut konzentrieren. Ein Smartphone ist nützlich, aber es gibt auch Gefahren: Cyber-Mobbing ist schlimm! Die Kinder müssen einen verantwortungsvollen Umgang mit Medien lernen.  

  1. Nicht zu viel davon!
    Eine Stunde am Tag ist genug! (Insgesamt, NICHT eine Std. Handy + eine Std. Playstation…) Es wurden in der Gruppe an einem Wochenende 1000 Nachrichten verschickt: Das ist zu viel! Beim Hausaufgaben-Machen, beim Essen, am Abend sollte das Handy ausgeschaltet sein.

  2. Bewegung und Zuwendung
    Achten Sie darauf, dass Ihr Kind sich „in echt“ mit anderen Kindern trifft. Bewegung an der frischen Luft ist wichtig, mindestens eine Stunde am Tag! Reden Sie mit Ihrem Kind, lassen Sie es von der Schule erzählen und fragen Sie nach, falls es bedrückt wirkt. Gemeinsame Spiele (z.B. UNO, Halli Galli) und die Vorlese-Zeit beim Ins-Bett-Gehen tun Ihrem Kind gut.

  3. Für Kinder geeignet (FSK ab 0, ab 6)
    Bitte kontrollieren Sie, was das Kind sieht und beachten Sie die Altersbeschränkung. Filme und Spiele ab 12 sind zu brutal! Das ist besonders wichtig, wenn ältere Geschwister im Haus sind. Seit Mai 2018 gilt: WhatsApp darf erst ab 16 Jahren genutzt werden. Zurzeit ist das Spiel „Fortnite“ beliebt; es ist jugendfrei, aber nicht pädagogisch wertvoll.

  4. Daten schützen
    Die Kinder sollen darauf achten, persönliche Daten zu schützen! Niemals Adressen hergeben! Alle müssen sehr vorsichtig sein mit dem Veröffentlichen von Bildern. Das gilt für eigene Daten und Fotos genauso wie für die der anderen, auch für facebook, Instagramm usw.

  5. Die wichtigste Schulregel: Wir sind freundlich und rücksichtsvoll.
    Das heißt auch: Niemanden mit Worten, Taten verletzen! Daran müssen sich alle halten, damit sich jeder wohl fühlt. Das gilt natürlich auch für das Handy: Keine Beleidigungen, Drohungen, peinliche Fotos, Gerüchte, „Der liebt die“, Horror-Videos senden usw.!

  6. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
    Die Eltern sind verantwortlich für das, was ihr Kind für Nachrichten sendet. Sie sollten auch wissen, was bei Ihrem Kind ankommt. Überprüfen Sie das Handy mit Ihrem Kind zusammen.  Die Kinder sollen keine Sprachnachrichten versenden, da sie unkontrollierbar sind. Wenn Ihr Kind allein ist, muss gewährleistet sein, dass es nicht Unsinn im Internet macht.

  7. Vorbild
    Bitte seien Sie ein gutes Vorbild, was den Umgang mit dem Smartphone betrifft. Diese sinnvollen Regeln können Sie nur durchsetzen, wenn Sie sich selber daran halten.

 

                  5. Informationen und Tipps zum Thema Hausaufgaben (HA),
                         in Absprache mit dem Offenen Ganztag und dem Hort

 Das Kind hat jeden Tag Hausaufgaben auf, die es in ca. einer Stunde schaffen sollte. Es sind meistens Aufgaben, mit denen das geübt wird, was in der Schule gelernt wurde.

 
Die Eltern, der Offene Ganztag (OGT) oder der Hort haben folgende Aufgaben:

  • Dafür sorgen, dass das Kind die Hausaufgaben macht.
  • Es braucht einen Tisch und Platz; Ruhe, keine Ablenkung (z.B. durch Handy; Geschwister)
  • Kontrollieren, ob das Kind alle Materialien hat, die es für die HA braucht
  • ggf. Erklärung am Anfang, wenn es nicht weiß, was es tun soll;
  • Am Ende die HA zeigen lassen und die Vollständigkeit überprüfen
  • Ausgleich durch Pause vorher, freie Spielzeit, Erholung, Bewegung an der frischen Luft

 Es ist sehr wichtig, dass das Kind die Hausaufgabe selbstständig erledigt!
Dabei wird es vielleicht Fehler machen, wenn es die Aufgabe noch nicht verstanden hat.
Lassen Sie die Fehler stehen! Nur so merkt die Lehrkraft, dass das Kind das noch nicht kann.
 

Das sollen Eltern, OGT, Hort NICHT tun:

  • Nicht daneben sitzen und helfen! Das Kind muss das selbstständige Arbeiten lernen.
  • Nicht Fehler verbessern. Nicht für das Kind vorschreiben, ausmalen usw.
  • Nicht eine Seite herausreißen, wenn die Hausaufgabe nicht ordentlich gemacht ist.
  • Bitte nicht mehr als ca. eine Stunde HA machen /mit dem Kind lernen


Das müssen bitte die Eltern erledigen, auch wenn das Kind im OGT/Hort die HA macht:

  • Kontrollieren, ob die HA vollständig gemacht ist
  • Für Proben lernen
  • Jeden Tag mit dem Kind 10 bis 15 Minuten lesen üben
  • ggf. täglich 10 Min rechnen üben, z.B. Einmaleins, minus
  • Bitte ggf. Hinweise der Lehrkraft beachten


Häufig gestellte Fragen > Was tun?

  • Das Kind hat das Buch oder Heft vergessen: > Bitte andere Kinder anrufen, das Buch ausleihen oder Foto der Seite senden lassen, auf einen Zettel schreiben
  • Das Kind versteht die Hausaufgabe nicht > Bitte schreiben Sie ins Elternheft, welche Aufgabe genau das Kind nicht verstanden hat.
  • Das Kind kann die Hausaufgabe nicht machen (Grund z.B.: krank, Arztbesuch, Geburtstag) > Bitte schreiben Sie das ins Elternheft und holen Sie die HA am folgenden Wochenende nach
  • Das Kind weiß nicht, welche HA es auf hat / Das Kind behauptet, keine HA zu haben
  • Im Einzelfall andere Kinder anrufen / Wenn es öfter vorkommt, die Lehrkraft ansprechen
  • Es ist zu viel Hausaufgabe: > Bitte notieren Sie eine Woche lang genau, für welche Aufgabe das Kind wie viel Zeit benötigt hat und wenden Sie sich an die Lehrkraft.
  • Es ist zu wenig Hausaufgabe: > Bitte notieren Sie genau, an welchen Tagen das zutrifft und wenden Sie sich an die Lehrkraft.
  • Das Kind ist dauerhaft mit den HA überfordert > Bitte die Lehrkraft ansprechen

 

                  6. Hausordnung der Grundschule an der Schwanthalerstr. 87, München 
    1. Grundsätze


      1.1.
      Um den Bildungsauftrag der Schule erfüllen zu können und ein gelingendes Zusammenleben in der Schulgemeinschaft zu gewährleisten, nehmen alle aufeinander Rücksicht. Niemand darf sich oder andere gefährden oder verletzen. Um respektvollen Umgang miteinander und einen höflichen Umgangston wird gebeten. Niemand darf Gewalt ausüben durch Worte, Gesten oder Taten. Jeder trägt dazu bei, dass die Schulanlage in einem funktionsfähigen und sauberen Zustand gehalten wird.

1.2.
Die Hausordnung sollte sinngemäß auch auf dem Schulweg, bei Unterrichtsgängen, in den Öffentlichen Verkehrsmitteln, im Schullandheim u.a. beachtet werden.

1.3.
Verantwortlich für die Sicherheit und die Einhaltung der Ordnung sind neben der Schulleitung alle Lehrkräfte, Betreuungspersonen und die/der Hausmeister/in (THV).

Die Schüler/innen müssen die Anweisungen dieser Erwachsenen befolgen.

Das Hausrecht übt die Schulleitung aus.

1.4.
Verstöße gegen die Hausordnung können mit Ordnungsmaßnahmen geahndet werden, ggf. Schadensersatz


2. Aufenthalt auf dem Schulgelände, Unterricht, Pausen, Aufsicht

2.1.
Schulfremde Personen dürfen sich nur mit Genehmigung des Sachaufwandsträgers bzw. der Schulleitung auf dem Schulgelände aufhalten. Im Rahmen des Sicherheitskonzeptes (s.u.) werden Eltern gebeten, nicht ins Schulhaus zu kommen, außer, sie haben ein Anliegen.

2.2.
Zu den Dienstpflichten der Lehrkraft gehört die Aufsichtspflicht.

Die Schüler/innen dürfen sich in keinem Fall unbeaufsichtigt im Schulgebäude aufhalten, sich von der Klasse entfernen oder das Haus verlassen. Sie dürfen sich nur im Bereich der Grundschule aufhalten.

Zu Botengängen und zur Toilette müssen Kinder mindestens zu zweit gehen.

Entsprechendes gilt für Schulveranstaltungen, Unterrichtsgänge, Ausflüge u.a..

2.3.
Die Stundenpläne und die Öffnungszeiten des Büros werden von der Schulleitung festgelegt und bekanntgegeben. Eine vorzeitige Beendigung des stundenplanmäßigen Unterrichts erfolgt nur in Absprache mit der Schulleitung und wird den Eltern rechtzeitig schriftlich mitgeteilt; die Kenntnisnahme wird durch Unterschrift bestätigt. Schüler/innen, deren Eltern nicht unterschrieben haben, werden nicht vorzeitig entlassen.

Kinder, die krank sind, müssen abgeholt werden.

2.4
Das Schulgebäude ist an Schultagen von 7.15 Uhr bis 16 Uhr geöffnet,

am Freitag bis 15 Uhr. Das Tor zum Pausenhof ist geschlossen zu halten.

Es wird nur der Haupteingang benutzt.

2.5
Im Frühstücksraum wird ab 7.15 Uhr ein kostenloses Frühstück angeboten, das von BrotZeit e.V. organisiert wird. Um 7.30 Uhr beginnt die Morgenbetreuung, bei trockenem Wetter im Pausenhof, ansonsten im Flur. Ab 7.45 Uhr sind die Lehrkräfte der ersten Stunde im Klassenzimmer für die Aufsicht zuständig.

2.6. Verhalten im Haus

      • Während der Unterrichtszeit wird im ganzen Haus um Ruhe gebeten.
      • Im Haus sind Laufen und Raufen nicht erlaubt; besonders im Treppenhaus ist auf rücksichtsvolles Verhalten zu achten: Drängeln, schubsen, klettern, springen etc. ist gefährlich und daher verboten. Treppen und Gang sollten freigehalten und das Durchkommen nicht behindert werden.

2.7.
Räume müssen beim Verlassen abgeschlossen werden. Es dürfen keine Zimmer aufgesperrt werden/ offenstehen, in denen sich keine Aufsichts-Person befindet. Auch dürfen im Regelfall nicht Kinder unbeaufsichtigt ein Klassenzimmer betreten, z.B. um etwas zu holen.

Die Toiletten sind nur mit Schlüssel zu öffnen.

2.8 Pausen-Regelung

      • Große Pause: 9.30 bis 9.55 Uhr
      • Bei angemessenem Wetter gehen alle Schüler/innen in den Pausenhof.
      • In der Pause können die Kinder spielen, essen, sich bewegen und erholen.
      • Ist der Boden vereist, sind Laufen und das Ball-Spielen gefährlich und nicht erlaubt;
      • ggf. auf Durchsagen, Anweisungen der Lehrkräfte und Markierungen achten.
      • Im Pausenhof darf nicht mit Lederbällen gespielt werden.
      • Werfen von Gegenständen, Kastanien, Schneebällen u.a. ist grundsätzlich verboten.
      • Im Parkplatz-Bereich dürfen sich die Schüler/innen nicht aufhalten.
      • Bei Regen wird eine Durchsage gemacht: Hauspause in den Klassenzimmern. In diesem Fall bleibt die Lehrkraft der zweiten Stunde zur Aufsicht im Zimmer.
      • Kleine Pause 11.25 bis 11.30 Uhr
      • Zudem planen die Lehrkräfte Bewegungspausen ein („Voll in Form“).
      • Die Benutzung der Toiletten soll weitgehend auf die Pausen beschränkt sein.

2.9. Schuleigentum

      • Schulbücher müssen sorgsam behandelt werden; bei Verlust oder Beschädigung sind sie zu ersetzen.
      • PC, Dokumenten-Kamera, Beamer etc. dürfen nur von der Lehrkraft oder eingewiesenen Kindern benutzt werden.
      • Wer etwas beschädigt, meldet das sofort; der Schaden wird ggf. ersetzt/behoben.

2.10. Fachunterricht, Benutzung anderer Zimmer (z.B. Ethik/Religionsunterricht/IsU)

Die Kinder müssen angehalten werden, das Gast-Klassenzimmer in ordnungsgemäßem Zustand zu halten, das heißt insbesondere:

      • Das Pult der Lehrkraft, Regale, Schränke etc. sind absolut tabu, ebenso die Spiele, Bälle, Stifte, Kleber, Unterrichtsmaterialien etc.
      • Dinge von Mitschüler/innen zu nehmen, zu verstecken, zu beschädigen, auch auszuleihen, ohne zu fragen, etc. ist streng verboten
      • Wer etwas beschädigt, meldet das sofort; der Schaden wird ggf. ersetzt/behoben.

2.11. Nachmittagsunterricht, Arbeitsgemeinschaften

Für Schüler/innen, die den Nachmittagsunterricht besuchen und nicht in den Hort/den OGT gehen, wird eine Mittags-Aufsicht angeboten.

Für den Nachmittagsunterricht, die Arbeitsgemeinschaften, das Buntkicktgut Fußball-Training, die Lese-AG, die Musikschule und den Sport-Förderunterricht gelten die Bestimmungen der Hausordnung entsprechend.

2.12. Offener Ganztag

      • Der Offene Ganztag wird von Mo bis Do bis 16 Uhr angeboten. Zum Essen stehen die Räume 08, NK01 und NK14 zur Verfügung. Die Hausaufgaben-Betreuung findet in den Klassenzimmern statt. Der Pausenhof und die Turnhalle werden ebenfalls genutzt.
      • Das Personal des Offenen Ganztags muss die Aufsichtspflicht wahrnehmen, siehe 2.9.
      • Wenn mit der Lehrkraft ausdrücklich vereinbart wurde, dass z.B. Bücher und Spiele benutzt werden dürfen, sind diese danach ordentlich aufzuräumen.

2.13.
Faschingsfeier und Sommerfest, ggf. Klassen-Feiern, sind Schulveranstaltungen, aber ohne Anwesenheitspflicht. Die Eltern sind verantwortlich für ihre Kinder, für deren Sicherheit und die Einhaltung der Hausordnung.

2.14.
Aushänge im Schaukasten müssen von der Schulleitung genehmigt werden. Werbung und kommerzielle Angebote sind nicht erlaubt.

  1. Ordnung


Die gesamte Schulanlage ist in einem sauberen und ordnungsgemäßen Zustand zu erhalten.

3.1.

      • Das Schulgebäude, die Einrichtung, Möbel, Toiletten-Türen dürfen nicht bemalt, beschädigt oder verschmutzt werden.
      • Die Toiletten sind sauber zu hinterlassen.
      • Es ist verboten, Gegenstände in die Toiletten zu werfen.
      • Eine Verstopfung ist dringend zu vermeiden: Keine Klorollen, Papierhandtücher, Feuchttücher, Monatsbinden u.a. in die Toilette werfen!

    • 3.2 
      • Es ist auf Müllvermeidung zu achten.
      • Müll wird in die Mülleimer geworfen.
      • Müll-Trennung ist erwünscht: Restmüll/Papier. In die blaue Tonne dürfen nur Papier-Abfälle geworfen werden; Kartons sind zu zerkleinern.
      • Wenn Kinder den Müll hinunter bringen, müssen sie zuverlässig eingewiesen werden.

3.3.
Die Schüler/innen sind für ihren Platz/ihre Sachen verantwortlich, im Zimmer und in der Garderobe. Am Mittag wird der Platz aufgeräumt.

3.4.
Geputzt wird 3mal wöchentlich. Die Stühle müssen hochgestellt und die Fenster geschlossen werden. Das Zimmer sollte, ggf. mit Hilfe eines Ordnungs-Dienstes, in ordentlichem Zustand hinterlassen werden. Die Lehrkraft der letzten Stunde ist dafür zuständig.

3.5.
Besonders bei nassem Wetter wird gebeten, sich beim Betreten des Hauses die Schuhe abzuputzen und im Klassenzimmer Hausschuhe zu tragen.

In die Turnhalle darf man nur mit sauberen Sport-Schuhen.

3.6.
Wertsachen sollen zu Hause bleiben und das Kind, wenn überhaupt, nur wenig Geld mitnehmen; es muss selbstständig darauf aufpassen! Die Schule übernimmt keine Haftung. Handys, Smartphones, Smart-Watches etc. müssen am Vormittag ausgeschaltet und weggepackt sein.

 

  1. Datenschutz/Schweigepflicht/Umgang mit sozialen Netzwerken


Siehe auch BayEUG, Grundschulordnung, Lehrer-Dienstordnung.

Es wird um höchste Sorgfalt in Bezug auf Datenschutz gebeten:

    • Die Daten der Schüler/innen, Eltern und Lehrkräfte müssen sensibel gehandhabt werden.
    • Bei Bild-/Filmveröffentlichungen ist das Einverständnis der Eltern einzuholen.
    • Beim „Tag der Offenen Tür“ u.a. müssen Besucher/innen eine Schweigepflicht-Erklärung unterschreiben.
    • Schülerlisten dürfen nicht an Eltern verteilt werden.
    • Eltern dürfen nicht Fotos von anderen als den eigenen Kindern ins Internet stellen.

Auch Schüler/innen müssen sich daran halten:

    • Es dürfen keine persönlichen Daten oder Fotos versendet bzw. ins Internet gestellt werden.

Andere zu beleidigen oder zu beschimpfen, verstößt nicht nur gegen die Schulregeln, sondern gegen das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, das wie folgt beginnt:

„Die Würde des Menschen ist unantastbar.“

Die Eltern sind für ihre Kinder verantwortlich.

  

  1. Sicherheitskonzept > siehe dort

5.1. Anweisungen für den Notfall                                       

5.2. Präventive Maßnahmen

5.2.1. Schulwegsicherheit

5.2.2. Fernbleiben vom Unterricht

5.2.3. Technische/bauliche Maßnahmen

5.2.4. Maßnahmen während des Schulbetriebes

5.2.5. Maßnahmen in Bezug auf die Schüler/innen, -  im Unterricht

5.2.6. Weitere Maßnahmen

 

  1. Schadensfälle und Haftung

6.1.
Erhebliche Vorfälle und Schäden jeder Art sind sofort zu melden, der THV, der Lehrkraft, ggf. im Sekretariat. Bei fahrlässig oder vorsätzlich verursachten Schäden können Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden.

6.2.
Für Wertgegenstände, Geld, Kleidung, Brillen, Zahnspangen, Schulsachen der Kinder übernimmt die Schule keine Haftung. Es besteht kein Ersatzanspruch bei Schaden oder Verlust.

 

Gez. Hanna Bogdahn, Schulleitung; aktualisiert im Aug 2023