Sicherheit
Die Umgebung der Schwanthaler Straße ist verkehrsreich und daher besonders gefährlich. Bitte helfen Sie mit, damit Ihr Kind sicher zur Schule und sicher nach Hause kommt: Verhalten Sie sich vorbildlich und überqueren Sie die Straße bei grüner Ampel oder beim Zebrastreifen. Üben Sie den sichersten, nicht den kürzesten Schulweg.
Die Kinder dürfen aus Sicherheitsgründen nicht allein mit dem Fahrrad in die Schule kommen.
Es ist für die Selbstständigkeit des Kindes gut, wenn es den Schulweg ohne Eltern schafft und nicht mit dem Auto gefahren wird. Am besten ist es, den Schulweg mit anderen Kindern zusammen zu gehen.
Besprechen auch Sie mit Ihrem Kind immer wieder, dass es sich von Fremden nicht ansprechen lässt. Im Notfall soll es keine Hemmung haben, laut zu schreien! Bitte drehen Sie ggf. das Namensschild an der Schultasche Ihres Kindes um, so dass der Name nicht sichtbar ist. Melden Sie Vorfälle der Lehrkraft, der Schulleitung oder der Polizei.
Schulweghelfer
Herr Kiesewetter ist an der Kreuzung Herrmann-Lingg-Str. als Schulweghelfer im Einsatz: Vielen Dank!
Es wird noch für den Fußgängerüberweg Martin-Greif-Str. ein/e zuverlässige/r Schulweghelfer/in gesucht, die/der am Morgen von 7.30 bis 8 Uhr in der Schulzeit hilft, dass die Kinder sicher zur Schule kommen.
Vom Kreisverwaltungsreferat wird die Ausrüstung gestellt und eine Aufwandsentschädigung von 6,50 Euro pro Stunde gezahlt.
Möchten Sie sich für dieses wichtige Ehrenamt melden oder kennen Sie jemanden, der das übernehmen würde? Dann melden Sie sich bitte im Büro!
Polizeiinspektion 14 (Westend)
Beethovenstr. 5, 80336 München
- Kontaktbeamtin: Fr. Malcherek Tel.: 54 332 - 134
- Jugendbeamte, Fr. Mischer, Herr Renner, Herr Sauter:
Tel.: 54 332 – 129 / Tel.: 54 332 – 152 / Tel.: 54 332 - 147
Email:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Sicherheitskonzept der GS Schwanthalerstr. 87Stand: Okt 2023
Inhaltsverzeichnis
1. Wichtig
1.1. Verhalten im Notfall / Telefonnummern
1.2. Aufstellungsplan bei Feueralarm
1.3. Ablauf des Notrufes: Sieben W-Fragen
1.4. Gebäudeplan Schwanthalerstr. 87 und 89
2. Handlungsplan im Krisenfall, KIBBS
3. Verhalten im Notfall: Besondere Gefahrsituationen
3.1. Feuer / Bombendrohung: Evakuierung des Schulgebäudes
3.2. Unfall / Verletzung / Krankheit / Tod / Suizid
3.3. Amoklauf / Verbrechen / Gewalt
3.4. Vergiftung
4. Gefährdungsbeurteilungen
4.1. Schulweg
4.2. Gefahr Schulhaus Treppe Flur Toiletten
4.3. Unterricht/Klassenzimmer/Garderobe
4.4. Pause
4.5. WG
4.6. Turnhalle/Umkleiden/Sportplatz/Schwimmen;
4.7. Ausflug/Unterrichtsgang/ Schlittenfahren
4.8. Schulveranstaltungen
4.9. OGT
5. Präventive Maßnahmen
6. Erste Hilfe
7. Zusätzlich Schulleitung/Sicherheitsbeauftragter:
7.1. Stundenpläne, Belegungspläne WG/Religion/Ethik, Sport
7.2. Erhebungsbogen der Polizei > liegt Polizei vor
Präventive Maßnahmen
- Vorschriftsmäßige Durchführung des Probe-Feueralarms: einmal angekündigt, einmal unangekündigt, auch am Nachmittag OGT/Nachmittagsunterricht,
- Verhalten beim Alarm besprechen und einüben. Sammelplatz: im Schulhof.
- Sollte das Verlassen des Schulgeländes notwendig sein, Sammelplatz: Theresienhöhe/Forum
- In jedem Raum hängen an/neben der Türe gut sichtbar die Fluchtpläne aus.
- Darauf achten, dass die Fluchtwege nicht verstellt werden, auch in der Turnhalle
- Gespräch über Fehlalarm, groben Unfug, Vortäuschen einer Straftat
Schulwegsicherheit
- Beim Elternabend vor Schuleintritt wird die Schulwegsicherheit thematisiert
- Die Eltern sind angehalten, den sichersten, nicht den kürzesten Schulweg mit dem Kind einzuüben. Die Lage des Schulsprengels (Innenstadt, mehrspurige Hauptverkehrsstraßen) erfordert besondere Vorsicht.
- Die Eltern werden darauf hingewiesen, sich vorbildlich zu verhalten, vor allem beim Überqueren der Straßen und Beachten der Ampeln.
- Schüler sollen den Schulweg nicht alleine zurücklegen; sondern mit Schulkameraden.
- Die Schüler dürfen nicht mit dem Fahrrad in die Schule kommen.
- Das Namensschild an der Schultasche wird mit der Schrift nach innen gesteckt, damit kein Fremder Kind mit Namen ansprechen und es so irritieren/zum Mitkommen bewegen kann
Fernbleiben vom Unterricht
- Die Eltern sind angewiesen, fehlende Kinder vor 8 Uhr zu entschuldigen
- Fehlen Schüler unentschuldigt, wird zeitnah bei den Eltern angerufen. Zu diesem Zwecke sind im Büro die Schülerlisten mit allen Notfall-Telefonnummern griffbereit. Diese Listen werden zu Anfang des Schuljahres aktualisiert und laufend gepflegt. Es wird zeitnah nach der Erreichbarkeit geforscht, falls Eltern nicht ans Telefon gehen.
- Im Zweifelsfall die Polizei zur Wohnung der Familie schicken.
- Kinder, die sich krank fühlen, müssen abgeholt werden
Technische/bauliche Maßnahmen
- Die Toiletten sind versperrt. Von innen kann man die Tür zum Flur nicht zusperren.
- In den Toiletten/im Keller Beleuchtung mit Bewegungsmelder.
- Beleuchtung mit Bewegungsmelder im Treppenhaus zur Turnhalle
- Die Gänge sind während des Schulbetriebes beleuchtet
- Fluchtwege: zwei Ausgänge zur St. Paul-Str., zwei Ausgänge zum Pausenhof, Gebäude Nr. 89: Ausgänge Westseite und zur Schwanthalerstr., Fluchtweg-Treppe vom Keller/von der Turnhalle aus, durch Lichtschächte (Keller)
Maßnahmen während des Schulbetriebes
- Es wird der Haupteingang benutzt.
- Das Tor zum Pausenhof bleibt geschlossen. Ausnahme: früh bis 7.45 Uhr
- Die Eltern werden angehalten, das Schulhaus nur in begründeten Fällen zu betreten (Hinweis im Elternbrief, beim Elternabend)
- Besucher, Handwerker, Reinigungspersonal melden sich bei der THV.
- Während der Pause dürfen sich die Kinder nicht im Haus aufhalten.
- Die Aufsicht durch die Lehrkräfte ist von 7.30 Uhr bis zum Verlassen des Schulgeländes nach Unterrichtsschluss gewährleistet.
- Zum Fachunterricht/Sport etc. werden die Schü von Lehrkräften begleitet.
- Toilettenpause bevorzugt für alle gleichzeitig zu bestimmten Zeiten.
- Schü gehen zu zweit auf die Toilette oder zu Botengängen.
Maßnahmen in Bezug auf die Schüler/innen, - im Unterricht
- Unterrichtsprinzip: Soziale Kompetenzen stärken
- für das Zusammenleben nötige Regeln einführen, besprechen, durchsetzen
- Lernen, Gefühle zu äußern
- Lernen, Gefühle der anderen wahrzunehmen
- Bewegungspausen ermöglichen, abreagieren
- Entspannung ermöglichen
- Gefühle verbalisieren, Gesprächsangebote
- positive Atmosphäre schaffen, Schule zum Wohlfühlen
- Konfliktfähigkeit einüben: Konflikte friedlich lösen
- Einschreiten bei Mobbing, dauerhaften/häufigen Konflikten, Fremdenfeindlichkeit
- „Stopp!“ Regel kennen lernen, einüben, durchsetzen
- Lernen, mit Schwächen und Misserfolgserlebnissen umzugehen (eigenen/der anderen)
- Schlechte Schulleistungen allgemein thematisieren, ohne Schü bloßzustellen;
- Angeschlagenes Selbstvertrauen stärken, „Jeder ist wertvoll!“
- Außenseiter erkennen, einbeziehen
- Medienerziehung: Verantwortlichen Umgang mit Computerspielen etc. thematisieren > siehe: Sieben Tipps zum Umgang mit Medien
- Belehrungen nach Plan durchführen und ausführlich mit den Schü besprechen
- Sensibilität für gefährdete Schüler/innen, Gefahrsituationen
- Drohungen, Schule-Schwänzen, schwere Niederlagen, gesteigertes Interesse an Waffen, Gewaltfantasien als Warnsignale erkennen, der Schulleitung melden
- ggf. Jugendamt, Polizei einschalten.
- Projekte, Unterrichtsstunden zu diesem Thema
Weitere Maßnahmen
- Die Lehrkräfte sind angehalten, das private Handy dabei zu haben
- Notfall-Ordner in jeder Klasse, incl. Liste mit Handy-Nummern der Kolleg/innen
- Ebenso ein Stundenplan, auf dem ersichtlich ist, wo Frau Bogdahn zu finden ist.
- Zusammenarbeit mit den Eltern, verstärkt bei verhaltensauffälligen Schü
- bes. Augenmerk auf Schü nach Ordnungsmaßnahmen/ Ausschluss vom Unt.
- Zusammenarbeit mit Schulsozialarbeit, Schulpsychologin, MSD, Sozialbürgerhaus
- Kontakt mit Jugendbeamten der Polizei